Der Jugendmedienworkshop lebt davon, dass junge Menschen Fragen stellen, die sonst keiner stellt. Beim diesjährigen Jugendmedienworkshop der Jugendpresse Deutschland, der Bundeszentrale für Politische Bildung und dem Deutschen Bundestag im November haben die 25 Teilnehmer*innen genau das getan. Dabei haben sie sich kritisch mit etwas auseinandergesetzt, das sie als Jugendliche besonders betrifft: Generationengerechtigkeit.
Unter der Schirmherrschaft von Vizepräsidentin Josephine Ortleb haben die Jugendlichen während der Woche in Berlin durch das vielseitige Programm nicht nur tiefe Einblicke in das politische Geschehen Deutschlands erhalten, sondern auch eigene journalistische Beiträge erstellt. Für ihre Podcasts, Videos, Textbeiträge und Social-Media-Posts haben die Teilnehmer*innen recherchiert, geplant und auch gemerkt, was bei journalistischer Arbeit alles passieren kann: Deadlines, Absagen, Gespräche, die anders laufen als geplant – all das gehört dazu.
Im Bundestag zu sitzen, mit Abgeordneten zu sprechen und ihre Antworten zu hinterfragen, zeigt: Demokratie funktioniert nur, wenn jemand genauer hinschaut. Das haben die Jugendlichen definitiv geschafft. Sie waren immer motiviert, neugierig und kritisch. Das hat nicht nur uns, sondern auch die Politiker*innen sehr beeindruckt.
Wir als Chefredaktion, das sind Nele Mohrbach, Matti Stahlbaum, Emma Askin und Juliane Aldag hatten viel Spaß dabei, die Jugendlichen während des Workshops zu begleiten. Wir konnten sehen, wie aus ersten Ideen letztendlich Beiträge wurden, bei denen besonders die Perspektive der Jugendlichen eine so wichtige Rolle spielt.
Für viele junge Menschen fühlt es sich so an, als wäre Politik weit weg. Diese Beiträge zeigen: Sie ist nah, zumindest sobald man sie mit dem eigenen Leben konfrontiert.
Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen!
Eure Chefredaktion Juliane, Emma, Matti und Nele