…und was dabei rauskam!

Datum
28. Juni 2016
Autor*in
Alina Welser
Redaktion
politikorange
Thema
#Archiv
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Jonas Walzberg

Drei Tage Vorträge, hitzige Debatten und Diskus­sionen . Schön und gut. Doch was ist im Endef­fekt dabei heraus­ge­kommen? poli­ti­ko­range- Redak­teurin Alina Welser resü­miert die erar­bei­teten Ziele der Jugend­li­chen aus ganz Deutsch­land.

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Foto: Jonas Walzberg

10 Things To-Do:

1. Infra­struk­tur­ausbau:

Die Forde­rung ist ganz klar: mehr Radver­kehr, mehr Nahver­kehr (ÖPNV) und bitte mehr Fußgänger auf den Straßen!

2. Beprei­sung: Preis­frage?

Nach dem Motto- wer Kosten verur­sacht, der bezahlt auch bitte! Und ganz klar: Wir brau­chen mehr Gerech­tig­keit Was auch immer das heißt… Wir denken, Auto­fahrer, bitte einmal zur Kasse.

3. Carsha­ring:

Ein sehr wich­tiger Anknüp­fungs­punkt für die Zukunft. Die Jugend­fo­risten fordern einen weit­ge­henden Ausbau des Carsha­ring-Ange­botes. Gleich­zeit soll aber ein Rück­griff auf das normale Auto durchaus erlaubt sein! – Aber bitte nicht so oft.

4. Bikesha­ring:

Nicht nur Carsha­ring – nein, auch Bikesha­ring sollte ausge­baut werden. Denn wir wissen: wir brau­chen kein eigenes Fahrrad mehr. Nach dem Motto: Teilen macht doppelt Freude! Außerdem hätten die Teil­neh­menden gerne eine voll­stän­dige Inte­grie­rung des Bikesha­rings in den ÖPNV.

5. Mobi­li­täts­sta­tionen:

Und was bedeutet das jetzt? Einmal, nein oftmals, Stationen, an denen man das Verkehrs­mittel wech­seln kann. Also nicht mehr Fahrrad, Motorrad oder Auto. Sondern Auto, Fahrrad UND Motorrad.

6. Mobi­li­täts­ti­ckets:

Jeder Bürger wird gezwungen, sich ein Mobi­li­täts­ti­cket zu kaufen. Dieses beinhaltet die kosten­lose Nutzung des ÖPNV. Vorteil: durch das kosten­loses Ticket nutzen die Bürger dann wohl mehr den ÖPNV, was den Ausbau fördern soll. Logisch oder? Nach­teil: so kostenlos ist das Fahren dann aber doch wieder nicht, wir erin­nern: es wird ein monat­li­cher Beitrag fällig?!

7. Infor­ma­tionen und Kommu­ni­ka­tion:

Da gibt es viel zu tun: Events, Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tungen, eine Website erstellen und nicht zuletzt andere Länder mitein­be­ziehen. Na dann, am besten gleich loslegen!

8. Möglich­keiten und nach­hal­tige Prak­tiken:

Einmal bitte auf die StVO sch***** Wir brau­chen mehr Frei­räume und neue Mobi­li­täts­formen“- das wich­tigste dabei: kreativ sein!

9. Auto­the­matik:

Wie lösen wir das Problem der Auto­ver­seu­chung auf den Straßen?- ganz einfach: nach dem Prinzip: Zucker­brot und Peit­sche“! Ange­bote wie Park and Ride“ , die Zuver­läs­sig­keit des ÖPNV verbes­sern und ein flächen­de­ckendes Verkehrs­netzt schaffen fungiert dabei als Zucker­brot. Und was dient als Peit­sche? Erhö­hung der Park­platz­ge­bühren, Geschwin­dig­keits­be­gren­zungen und die City­maut für die viel­leicht doch nicht so braven Bürger – da haben wir es doch.

10. Das Wich­tigste?!:

Nur eine gute Zusam­men­ar­beit zwischen Politik und Bürgern kann zu einer zufrie­den­stel­lenden Zukunfts­pro­jek­tion des Stadt­ver­kehrs führen.“- Zitat: Dipl. Arch. Ing. Aljoscha Hofmann


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