Beim Europäischen Jugendforum im Hessischen Landtag in Wiesbaden behandeln SchülerInnen verschiedene politische Themen mit europäischer Dimension. Weil nicht alle Schülerinnen und Schüler in allen Ausschüssen sein können, gibt es Redner, die die zuvor erarbeiteten Thesen präsentieren. Doch wie fühlt es sich an wenn man den Stress und Druck aushalten muss um eine souveräne Rede abzuliefern? Eva Haake hat Laura Klaeser den Tag über begleitet.
Die Themen könnten auf dem #EPjugendforum in Wiesbaden diverser kaum sein: Ernährung, Umwelt und Handel – aber wie wird man zur Expertin oder zum Experten in nur einem Tag? In den Ausschüssen wurden Probleme und Lösungsvorschläge diskutiert, aber wer übernimmt das Vortragen? Pro Themengruppe gibt es zwei Personen, die am Rednerpult die Ansätze präsentieren. Im Handelsausschuss wird Laura Klaeser vorbringen, wie kleinere Unternehmen durch die EU mehr unterstützt werden sollen – wie also Handelspolitik nicht nur zum Vorteil der Großunternehmen ausfallen kann. Sie hatte sich schon davor dazu bereit erklärt und wird auch jetzt von ihrer Gruppe kräftig unterstützt, dies zu realisieren. Als sie die Versicherung von ihren Gruppenmitgliedern hat, dass diese ihr helfen die Rede zu schreiben, ist sie überzeugt: Sie beschreibt die momentan existierenden Probleme durch Monopole, während ihr Redepartner mögliche Lösungsansätze für kleine Unternehmen behandelt. Beide Redner gehen in kleineren Gruppen daran, ihre Rede auszuformulieren. „Was soll ich überhaupt sagen?“, „wie strukturiere ich die Rede?“, ist sich Laura etwas unsicher, doch ihre Teamkollegen unterstützen sie tatkräftig.
Laura berichtet Eva von von ihren Erfahrungen als Rednerin auf dem #EPjugendforum in Wiesbaden. Foto: Jonas Gebauer.
