Globale Produk­tion: Ein Spagat zwischen arm und reich

Datum
05. September 2018
Autor*in
Michelle Grebe
Redaktion
politikorange
Thema
#EPjugendforum 2019
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Foto: Skender Berisha

Wie funk­tio­niert globaler Handel? Dazu hat sich Mika im Rahmen des #EPju­gend­forum seine persön­li­chen Gedanken gemacht und dabei auch das aktu­elle Wirt­schafts­system mit seinen Kennt­nissen aus dem Schul­un­ter­richt kriti­siert. 

Hier Mika’s Erklä­rung:

Viele euro­päi­sche Firmen verla­gern ihre Produk­tion oftmals in Entwick­lungs­län­dern, um dort güns­tiger zu produ­zieren, als sie es inner­halb der EU tun würden. Dies gelingt auch, durch schlecht gere­gelte und lücken­hafte Gesetzte. So geben sie weniger Geld für die Produk­tion aus, als sie es sonst inner­halb der EU tun müssten. Schlechte Sicher­heits­vor­keh­rungen, geringe Bezah­lung und lange Arbeits­zeiten führen dazu, dass die Menschen, die in Entwick­lungs­län­dern die Produk­tion schließ­lich über­nehmen, nicht teil­haben am Profit der Firmen. Dadurch werden die ohnehin schon in ärmeren Verhält­nissen lebenden Menschen noch ärmer, während die reichen Firmen und deren Vorstände, die so schon genug Geld haben, noch reicher werden.

Schaubild

Kritik am Globalen Handel in einer Skizze von Mika.


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