Don’t destroy the amazon!“

Datum
09. Juni 2016
Autor*in
Kaja Kröger
Redaktion
politikorange
Thema
#BDEW Kongress16
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Umweltaktivist*innen vor der Station in Berlin.
Greenpeaceaktivist*innen protes­tieren gegen Siemens auf dem BDEW-Kongress in Berlin.

Wir fordern Siemens heute dazu auf, sich für wirk­lich inno­va­tive und nach­hal­tige Lösungen im Ener­gie­be­reich einzu­setzen, zum Beispiel für Wind und Sonne, und sich von schäd­li­chen Projekten wie dem in Brasi­lien geplanten Riesen­stau­damm am Rio de Tapajos zu distan­zieren“, sagte eine Spre­cherin der Green­peace-Akti­vis­tinnen und ‑akti­visten vor der Station im Berliner Süden, in der der BDEW-Kongress statt­findet.

Neben der Ener­gie­wirt­schaft, Antriebs- und Gebäu­de­technik könnte Siemens sich auch an Stau­damm­pro­jekten in Brasi­lien betei­ligen, die die umlie­gende Natur zerstören und der ansäs­sigen indi­genen Bevöl­ke­rung die Lebens­grund­lage rauben.

Eine Betei­li­gung am zerstö­re­ri­schen Tapajos-Projekt passt nicht zum inno­va­tiven Image einer Firma, die Nach­hal­tig­keit und Klima­schutz groß schreibt“, betont Green­peace in den Flyern, die an die Kongress­be­su­che­rinnen und ‑besu­cher verteilt werden.

Die meisten Vetre­te­rinnen und Vertreter der Ener­gie­branche zeigen jedoch kaum Inter­esse an den Protesten und auch Siemens hat sich bisher noch nicht geäu­ßert.


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