Vorsicht Falsch­geld!

Datum
19. Oktober 2016
Autor*in
Lauriane, Seraina, Dorit, Anne
Redaktion
politikorange
Thema
#Buchmesse 2016

Ein falscher oder ein echter Fünf­ziger? Vier Redak­teu­rinnen der Schü­ler­re­dak­tion haben bei Selina Oswald von der Deut­schen Bundes­bank nach­ge­fragt, wie man Falsch­geld erkennt.

Wusstet ihr, dass Falsch­geld auch in Deutsch­land ein großes Thema ist? Um mehr über dieses Thema zu erfahren, besuchten wir an der Frank­furter Buch­messe den Stand der Deut­schen Bundes­bank und haben der Mitar­bei­terin Selina Oswald Fragen gestellt und Span­nendes erfahren. Die Fälscher werden von Jahr zu Jahr geschickter und finden immer wieder neue Möglich­keiten, ihr Geld unbe­merkt in Umlauf zu bringen“, sagt Selina Oswald von der Bundes­bank. Glück­li­cher­weise gäbe es heute viele Methoden zur Erken­nung von Falsch­geld, genauer gesagt drei verschie­dene. Sehen, fühlen, kippen“, so sagt sie, ist das Prinzip, wie ein Laie Falsch­geld erkennen kann“. Profes­sio­nelle Erken­nungs­mittel seien der Prüf­stift, das Prüf­gerät und die UV-Lampe. Der Prüf­stift sei jedoch nicht zu empfehlen, da heutige Fälscher und Fälsche­rinnen Möglich­keiten kennen, diese Technik zu umgehen. Mit ihren verschie­denen Sicher­heits­merk­malen zählen die deut­schen Bank­noten aller­dings zu den sichersten und vertrau­ens­wür­digsten welt­weit. Dazu zählen unter anderem das Holo­gramm, das Wasser­zei­chen und der Sicher­heits­faden.

Niemand sei sicher vor Fälsche­rinnen und Fälschern, deshalb sei es wichtig zu wissen, wie man in so einem Fall handeln muss. Wenn man bemerkt, dass man einen gefälschten Schein in der Hand hält, sollte man sofort zur Polizei gehen“, sagt Selina Oswald. Diese schaue sich die Scheine genauer an und sichere Spuren, um das Profil mit anderen gefälschten Scheinen zu verglei­chen. Jeder Fälscher hat seine eigene Hand­schrift“, erzählt Selina Oswald. Falls der Fälscher gefasst werden kann, erwartet ihn in Deutsch­land eine maxi­male Haft­strafe von fünf Jahren. In Osteu­ropa hingegen, können Fälscher Haft­strafen von bis zu 15 Jahren erhalten.

Wer noch mehr über dieses span­nende Thema erfahren will und selber einmal Falsch­geld in den Händen halten möchte, kann den Stand C 49 in der Halle 3.1 besu­chen.


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