Grün ist das Zeichen der Secu­rity

Datum
22. Oktober 2016
Autor*in
Meret, Viktoria und Jan
Redaktion
politikorange
Thema
#Buchmesse 2016
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Im Rahmen des Klas­sen­zim­mers der Zukunf zogen unsere Reporter Meret, Viktoria und Jan los und fragten nach der Sicher­heit auf der Frank­furter Buch­messe 2016.

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Mehr Sicher­heit auf der Buch­messe?”, Chris­tine Z. zuckt die Schul­tern. Ist mir nicht aufge­fallen.” Im Kontrast dazu betont Katja Böhne, die Pres­se­spre­cherin der Messe, das erhöhte Aufgebot an Secu­rity beim Frank­furter Große­vent. Die Sicher­heits­schleusen wurden durch Taschen­kon­trollen ersetzt, die Anzahl der Sicher­heits­kräfte vergrö­ßert, die Schein- und Fanta­sie­waffen der Cosplayer mit neon­grünen Klebe­streifen gekenn­zeichnet. Nicht jeder findet diese Neue­rungen gut. So unter­schied­lich die Erschei­nungs­bilder der Gäste, so verschieden auch die Meinungen: Während manche die langen Warte­schlangen und grünen Kleber als über­flüssig oder gar störend empfinden, fühlen sich andere durch die verstärkten Sicher­heits­vor­keh­rungen beru­higt. Beru­higt? Es gibt uns ein besseres Gefühl. Hätte ich aller­dings etwas mitnehmen wollen, glaube ich nicht, dass es aufge­fallen wäre”, sagt eine Besu­cherin. Die Aufgaben der Polizei- und Sicher­heits­be­amten beschränken sich jedoch nicht nur auf jene Ängste vor (poli­tisch moti­vierter) Gewalt, die durch aktu­elle Medi­en­be­richte verstärkt werden; sie sollen auch Klein­kri­mi­na­lität wie etwa Taschen­dieb­stahl einschränken. Ist das sinn­voll? Ein schwarzer Ritter war ziem­lich genervt von der auffäl­ligen Kenn­zeich­nung auf seinem Schwert. Da sähen die Fotos nicht mehr cool“ aus.

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